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Moderne Räumlichkeiten und Technologie
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Moderne Räumlichkeiten und Technologie

Arzträume, Komfort für Patienten

Im Jahr 2012 zog das Unternehmen von einem kleineren Objekt in Pilsen-Čechurov in das neue Gebäude in der Parková Straße in Pilsen-Černice, unweit des Einkaufszentrums Olympia, um. Der neue Sitz ist durch den unübersehbaren Schriftzug GENETIKA schon von Weitem zu sehen. Derzeit beschäftigt das Zentrum rund 40 Mitarbeiter.

Das neue Objekt bietet eine Fläche von 2.200 m2. Das Unternehmen nutzt derzeit die Hälfte davon. Neben den besser ausgestatteten Personalräumen bietet es auch einen größeren Komfort für die Patienten. Den Patienten und vor allem den Patientinnen stehen acht Ambulanzen, einschließlich einer Kinderkardiologie mit Spezialisierung auf die Echokardiografie, zur Verfügung. Ferner beherbergt das Gebäude zwei Labortrakte mit jeweils vier Laboren. Die Untersuchungskapazität konnte somit um 50 Prozent erhöht werden.

Das Genetiklabor ist aufgrund der Beurteilung der Erfüllung der Akkreditierungskriterien gem. der Norm ČSN EN ISO 15189:2007 durch das Tschechische Institut für Akkreditierung, gemeinnützige Gesellschaft, akkreditiert. Ferner verfügt es über die Zulassung eines Diagnostiklabors vom Staatlichen Institut für Arzneimittelkontrolle.

Neben dem neuen Hauptsitz in Pilsen unterhält das Unternehmen auch Niederlassungen in der Region Karlovy Vary (Karlsbad). Eine von ihnen ist die Genetik West in Sokolov, in der Jiráskova Straße. Auch hier bieten Fachmitarbeiter eine genetische Beratung, einschließlich der anschließenden Laboruntersuchungen an.

Es kommt auf die Schnelligkeit an, deshalb setzen wir auf neue Technologien

Zu den grundlegenden und bekanntesten Untersuchungen gehört die Ultraschalluntersuchung. Auch hier gehört das Unternehmen Genetik Pilsen zu den Vorreitern bei der Nutzung moderner Technologien. Als erstes in der Region setzte das Zentrum den 3D- und 4D-Ultraschall ein und beschafft laufend neue Geräte mit immer besseren Aufnahme- und Bildgebungsmethoden. Mit der Überwachung kann bereits zwischen der 12. und 14 Schwangerschaftswoche begonnen werden.

Zu detaillierteren Untersuchungen des Fötus gehört die sogenannte Amniozentese, die in er Entnahme einer geringen Menge an Fruchtwasser besteht. Durch die Analyse der Fruchwasserprobe kann man sehr genau die genetische Ausstattung des Fötus sowie einige grundlegende fetale Anomalien diagnostizieren. Das Fruchtwasser enthält nämlich auch lebende fetale Zellen, die sich während des Wachstums von dem Fötus gelöst haben, weil sie für seine weitere Entwicklung nicht mehr benötigt werden. Die Amniozentese kann etwa ab der 16. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden.

Eine weitere, aus Laiensicht ähnliche Methode der pränatalen Diagnostik ist die sogenannte CVS, die in einer Punktion der Plazenta besteht. Auch die Plazenta hat die gleiche embryonale Grundlage wie der Fötus und kann zur Analyse der Chromosomenstruktur und -anzahl und somit der kompletten genetischen Ausstattung des Fötus dienen. Der Unterschied gegenüber der Amniozentese besteht darin, dass die CVS-Untersuchung bereits ab der 11. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden kann.

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